Sonntag, Februar 18, 2007

Tag 4


Letzte Nacht bin ich erst nach 02:00 eingeschlafen. So ist das ohne miene Frau! Keine Ruhe findet der Geist.

Demzufolge bin ich auch erst nach 10:00 aufgewacht, noch dazu durch einen unangenehmen Traum, in dem Du (Paula) immer das Auto nimmst und ich warte darauf, aber Du kommst nie an, und ohne „Celular“ kann ich Dich nicht anrufen ... und ein eigenes Auto kaufen darf ich mir auch nicht, weil das so viel Geld ist. War ja nur ein Traum, aber wie das Lied so sagt: „sigo enojado por algo imaginado ...“, so bin ich aufgewacht.

Wächewaschtag. Runter zur Waschmaschine, aber ich laube, die Tür ist kaputt, das Ding geht nicht los. Also, Strümpfe und Unterwäsche im Waschbecken von Hand gewaschen, wenigstens hat der Wäschetrockner funktioniert. Ich hoffe, ich finde morgen mal den René, dass er mit Zeigt wie die Maschine funktioniert, weil morgen kommt das letzte saubere Hemd aus dem Schrank...

Zwischendurch bin ich mit dem Stadplan in der Hand eine Runde gegangen, habe gesehen wo das „Wissenszentrum“ ist (eine Arte Exploratorium) und das „Aquarium“. Dann kam gerade die Sonne etwas raus durch den ständigen Regen. Schnell zum „Floi“ (der Berg über Bergen) und mit der Standseilbahn (nicht Zahnradbahn wie ich anfangs vermutet hatte) raufgefahren. Schon kamen die Wolken wieder, aber für ein paar Fotos hat’s doch noch gereicht. Da könnt Ihr jetzt sehen, wo ich wohne.

Der Rest vom Tag war Schreibarbeit: PowerPoint für einen Vortrag über „Denken mit Polaritäten“, noch einen über das Thema mit den Schulen in Chile und an Ende einen grossen Teil des Artikels über „design“. Fleissig, der Papa.

Jetzt (20:45) habe ich Hunger, ausserdem will ich früher einschlafen, morgen will ich nicht erst um 11:00 in der Fakultät ankommen.

Gute Nacht.